Hochsensibilität, sensible Wahrnehmung der Umgebung

 

Hallo und herzlich willkommen auf dieser Seite zum Thema Hochsensibilität und besondere Wahrnehmung der Umwelt.

 

Gerne möchte ich mit meinen LeserInnen dieses Thema beleuchten und aufzeigen wie man als hochsensibler Mensch ein gutes Leben führen kann. 

 

Zunehmend werden Menschen sensibler und reagieren emotionaler gegenüber Lärm, Geräuschen und Belastungen. Durch die schnelllebige Zeit wird die Person noch mehr überfordert. Es kann schon mal vorkommen, dass man in der Gesellschaft aufgrund der Hochsensibilität als Außenseiter abgestempelt wird.

Hochsensibilität ist noch kein gängiger Begriff in der Bevölkerung und man erntet seltsame Blicke, wenn man seine Sensibilität kundtut.

 

Ich glaube, meine sensible emotionale Wahrnehmung wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt. Seit Kindesbeinen an lösten belastende Situationen in mir höchste Nervosität und diverse körperliche Übelkeiten aus. Bei jeglichen Zwistigkeiten wie Streit, emotionale Auseinandersetzungen in der Umgebung, war ich gestresst und überfordert.

 

Durch meine Sensitivität nahm ich bei anderen Menschen jegliche Gefühle, Stimmungen und Energien doppelt so stark wahr. Mein Denken und Fühlen war und ist nicht das der Allgemeinheit. Auf unangenehme Geräusche reagiert mein System oft mit körperlichen Symptomen und ich bin generell geräuschempfindlicher. 

 

Doch nicht nur litt ich mit Menschen mit, sondern auch bei Tierleid kam ich in Situationen, die mich seelisch aus der Bahn warfen. 

 

Dies löste eine rasche Erschöpfung und Überforderung in meinem ganzen Sein aus. Viele Jahrzehnte kämpfte ich dagegen an und ließ es zu, dass ich als ‚komische Person‘ angesehen wurde und laut der Meinung anderer, eben überempfindlich war.

 

 

Hochsensible Kinder:
Erstes Merkmal von hochsensiblen Kindern kann Lärmempfindlichkeit sein, schreiende Babys, kaum zu beruhigen.

 

Später dann sind sie immer wieder in ihrer eigenen Welt, beobachten viel, denken angestrengt über die Dinge des Lebens nach. Deshalb benötigen diese Kinder vermehrt Rückzugsorte um das Erlebte und die Eindrücke in Ruhe verarbeiten zu können.

 

Sehr empfindlich reagieren diese Kinder auf Nahrungsmittel, körperlich (Neurodermitis) und wählen bewusst aus was für sie ungenießbar ist, das kann schon mal für Eltern sehr anstrengend sein.

Ihre Gefühlswelt gerät wegen Ungerechtigkeit rasch ins Wanken.

 

Hilfreich ist, wenn man diesen Kindern die Zeit gibt die es braucht um Neues in Ruhe erkunden zu können. Es braucht Sicherheit wenn neue Lebenssituationen (Schulbeginn) auf ihn/ihr zukommen. In Ruhe mit dem Kind darüber sprechen und es aktiv (Schule zuvor besichtigen, Schulweg üben), darauf vorbereiten. 

 

Immer im Gespräch mit dem Kind bleiben, denn es zeigt rasch auf der Körperebene oder in Verweigerungen an, wenn etwas nicht in Ordnung ist.

 

Extrem wichtig ist es dem Kind zu zeigen, dass man es trotz seiner Sensibilität liebt und wertschätzt. 

 

Sensibilität in der Gesellschaft:  

In meinem Umfeld beobachte ich seit einiger Zeit, dass die Menschen gegenüber äußeren Reizen aber auch Beziehungen zu anderen, sensitiver werden. Oft jedoch auch mit Aggression reagieren, der Grund ist Überforderung. 

  

Die Sensitivität kann sich aber auch in innerem Stress offenbaren, wenn man im Außen zu sehr bedrängt und/oder unter Druck gesetzt wird. Ich finde von Wichtigkeit ist es, gegenüber anderen offen und ehrlich die eigenen Befindlichkeiten anzusprechen. So vermeidet man von Anfang an Missverständnisse. 

 

Dieser Prozess schließt mit ein, dass man sich von lieb gewonnenen Abläufen trennt und Menschen aus seinem Leben verabschiedet. Beziehungen gehen in Brüche, unabhängig ob in Partnerschaften oder beruflichem Umfeld.

 

Von Vorteil ist es, wenn jeder für sich die geeignete Möglichkeit herausfindet um zu innerer Ruhe und Entspannung zu gelangen.

Einfach abschalten und ganz bei sich sein können.

 

Beruhigung des Geistes und Heilung mit goldenem Licht:

Dies können die unterschiedlichsten Ansätze sein, z.B. ein Aufenthalt in der Natur, Entspannungsübungen, ein gutes Buch lesen, jegliche kreative Arbeit welche mit Freude getätigt wird ist willkommen.

 

Sportliche Aktivität führt bei vielen Menschen als Ausgleich automatisch zur Entspannung. 

 

Die Möglichkeit Meditationsmusik zu hören oder generell meditieren um den Geist zur Ruhe zu bringen ist in der Gesellschaft weit verbreitet.

 

Es ist auch nicht verkehrt einfach nur dazusitzen und ins 'Leere' zu schauen, keine Gedanken,... und sollten Gedanken auftauchen, sie weiter ziehen lassen. Entspannt ein- und ausatmen, ein- und ausatmen, ein- und ausatmen,.... ein paar Mal den Atem bewusst  machen. 

 

Wer will kann auch in sich hinein horchen, was fühlt sich gut an und wo fühlt es sich im Moment nicht gut an? Sind da Schmerzen oder Unwohlsein?

Dann zu dieser 'dichteren' energetischen Stelle im Inneren mit einem liebevollen Gefühl hin fühlen und einfach ganz viel goldenes Licht schicken. 

 

In meiner Vorstellung ist goldenes Licht in seiner reinsten Form dermaßen erwärmend und heilsam, dass allein die Vorstellung großartige Entspannung bringt.

 

Unter 'Mentalarbeit' auf meiner Seite finden Sie zusätzliche Ansätze zu dem Thema mentale Gesundheit.